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„Ein spektakuläres Spiel“

Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir haben ein spektakuläres Spiel erlebt – diese Partie hätte keinen Verlierer verdient gehabt. Wir kommen sehr gut in die Begegnung – die ersten 25 Minuten waren top. Was fehlte, war das Tor. Der anschließende Elfmeter hat dazu geführt, dass sich das Spiel dreht. In der Halbzeitpause haben wir uns neu gesammelt, an die Überzeugung und an den Glauben appelliert. Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte eine eindrucksvolle Leistung abgerufen. Durch das frühe Anschlusstor ist die Überzeugung nochmals gewachsen. Es ist positiv, dass wir bis zum Schluss an unsere Chance geglaubt und uns belohnt haben. Deniz (Undav, Anm. d. Red.) ist heute der ‚Man of the match‘. Es ist außergewöhnlich, in Dortmund drei Tore in einer Halbzeit zu erzielen. Er ist ein Instinktfußballer, der sich im Verlauf des heutigen Spiels hervorragend gesteigert hat. Er hat aus einer starken Mannschaftsleistung herausgestochen.“

Deniz Undav: „Es war ein außergewöhnliches Spiel. Es hat sich wie ein Sieg angefühlt. Ich bin stolz auf uns, wie wir zurückgekommen sind. Wir haben eine unfassbare Moral gezeigt und nehmen völlig verdient einen Punkt mit. Drei Tore sind allgemein schön, aber gegen Dortmund ist es nochmals besonders. Ich bin sehr glücklich, dass wir dadurch das Unentschieden erreicht haben. Das ist das, was zählt, das tut uns gut nach diesem Spiel.“

Jeff Chabot: „Dortmund und wir haben den Zuschauern etwas geboten. Das Spiel mit seiner Dramatik hat Spaß gemacht, es war enorm abwechslungsreich. Ich bin stolz auf das Team und jeden Einzelnen, wie wir uns zurückgekämpft haben. Es spricht für uns, dass wir auch bei einer solch starken Heimmannschaft wie Dortmund zu solch einer Leistung in der Lage sind. In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel lange Zeit im Griff, doch nach dem Elfmeter hat Dortmund das Momentum für sich genutzt. Umso wichtiger war, dass wir in der zweiten Hälfte das Unentschieden geschafft und uns belohnt haben. Aus meiner Sicht geht das Remis für beide Teams in Ordnung.“

Finn Jeltsch: „Wir starten gut in die erste Halbzeit, hatten jedoch nach dem Elfmeter eine schwere Phase. In der Pause haben wir uns gesagt, dass wir hier definitiv mithalten können – und das haben wir anschließend auch gezeigt und umgesetzt. Wir haben sehr viel Moral bewiesen. Deniz (Undav, Anm. d. Red.) ist ein ‚Schlitzohr‘, wir freuen uns sehr für ihn und über seine drei Tore.“

Dortmunds Cheftrainer Niko Kovac: „Wir haben schwer ins Spiel gefunden, waren nicht so präsent, wie wir uns das vorgestellt hatten. Nachdem Elfmeter hat sich die Begegnung in unsere Richtung gedreht. Wir hatten gute Aktionen und hätten sogar noch das 3:0 erzielen können. Die Halbzeit hat uns nicht geholfen. Unter dem Strich sind wir über das Ergebnis enttäuscht. Nachdem wir kurz vor Schluss das 3:2 erzielt hatten, müssen wir es schaffen, die Partie als Sieger zu beenden.“

Die nächsten Termine:

Bis zum Jahresende wird der VfB noch sieben weitere Pflichtspiele absolvieren. Weiter geht’s am Donnerstag, 27. November, in der UEFA Europa League – ab 21 Uhr gastieren die Jungs aus Cannstatt bei den Go Ahead Eagles im niederländischen Ort Deventer. Das nächste Bundesliga-Spiel findet am Sonntag, 30. November, statt – ab 15.30 Uhr spielt der VfB beim Hamburger SV.

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