Carro packt aus: Leverkusen war bei Wirtz bereit “Grenze zu überschreiten”

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Im Sommer wechselte Florian Wirtz zum FC Liverpool. Die Reds erfüllten schließlich die Forderungen der Werkself – etwas, das der FC Bayern zuvor nicht schaffte.
Leverkusen – Bayern war lange im Rennen, Liverpool machte aber am Ende mehr Druck und sicherte sich die Dienste des Nationalspielers. Dabei kämpfte Bayer 04 darum, den Spieler noch ein wenig zu halten. Zumindest für ein Jahr, eingebettet in einen neuen Vertrag, der ihm mehr Geld eingebracht hätte. Und zwar sehr viel mehr Geld.
Florian Wirtz © Getty Images
Das gab Fernando Carro nun beim Doppelpass bei Sport1 bekannt. Der Bayer-Boss teilte mit, dass man generell sehr gut wirtschaftet, bei Wirtz aber unvernünftig geworden wäre.
Carro spricht über Wirtz-Gespräche
„Wir waren bei den Gehältern der Neuverpflichtungen vorsichtig und wollten kein Ungleichgewicht haben. Aber bei Florian wären wir bereit gewesen, eine Ausnahme zu machen. In eine Region, die es bei Bayer 04 Leverkusen noch nie gegeben hat“, so der Geschäftsführer.
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„Am Ende können Bayern und Liverpool viel mehr zahlen, aber es wäre eine Region gewesen, die außergewöhnlich für Bayer Leverkusen gewesen wäre. Wir waren bereit, eine Grenze zu überschreiten, um mit ihm zu verlängern“, betonte der 61-Jährige. Doch Wirtz wollte den nächsten Karriereschritt gehen. Etwas, das man in Leverkusen ohnehin immer erwartet hatte. (Dieser Artikel entstand in Kooperation mit neunzigplus.de/)




