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Darts-EM in Dortmund: Schindlers Traum vom Viertelfinale geplatzt

Martin Schindlers Traum vom Viertelfinale bei der Darts-Europameisterschaft ist geplatzt. Nach vier Auftaktniederlagen in den vergangenen Jahren schied der 29-Jährige in der Dortmunder Westfalenhalle nach einem 7:10 gegen Ryan Joyce diesmal in der zweiten Runde aus.

Schlechte Doppel-Quote als Knackpunkt

Am Eröffnungstag hatte sich Deutschlands Nummer eins in einem nervenaufreibenden Match gegen Dave Chisnall noch durchgesetzt (6:5) und sein Dortmund-Trauma vorerst hinter sich gelassen, obwohl er schnell mit 0:3 in Rückstand geraten war. Auch gegen den Engländer Joyce bewies Schindler Comeback-Qualitäten, machte sich jedoch durch seine schlechte Doppel-Quote von nur knapp 26 Prozent das Leben schwer.

Der Weltranglisten-17. gewann das erste Leg, lief danach aber stets einem Rückstand hinterher. Zum 3:3 konnte er noch ausgleichen, näher als bis zum 5:6 und 7:8 kam er trotz eines besseren Drei-Dart-Durchschnitts nicht heran.

Pietreczkos Viertelfinal-Traum lebt weiter

Am Abend werden dann nach 5.600 Fans in der frühen Session 7.000 Zuschauer in der Arena sein. Im Einsatz sind dann Weltmeister Luke Littler, der Weltranglisten-Erste Luke Humphries und mit Ricardo Pietreczko auch der zweite Lokalmatador. Niko Springer, als dritter Deutscher an den Start gegangen, war schon am Freitagabend in Runde eins gegen Wattimena ausgeschieden.

Zwei Deutsche hatten es bei der Europameisterschaft noch nie ins Achtelfinale geschafft. Das beste Ergebnis eines Spielers aus Deutschland fuhr Max Hopp 2018 mit dem Einzug ins Halbfinale ein. In Dortmund geht es um ein Preisgeld von insgesamt 600.000 Pfund.

Unsere Quellen:

  • Nachrichtenagenturen SID und dpa

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