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Eintracht Frankfurt gegen BVB jetzt im Live-Ticker: Der Ball rollt – Kovac verzichtet auf Star-Stürmer

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Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund stehen sich im DFB-Pokal gegenüber. Beide Teams haben viel zu gewinnen – und zu verlieren. Der Live-Ticker.

  • Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 1:0 , Dienstag, 18.30 Uhr
  • Dieser Live-Ticker wird fortlaufend aktualisiert.

Update, 18.20 Uhr: „Es wird ein spannendes Spiel“, verspricht Eintracht-Coach Dino Toppmöller vor der Partie und erklärt, warum er auf Weltmeister Mario Götze anstelle von Shootingstar Can Uzun setzt. „Mario soll uns natürlich Sicherheit bringen.“, so Toppmöller. „Er hat die Erfahrung für solche Momente“, fügt er hinzu.

Update, 18.10 Uhr: Niko Kovac erklärt gegenüber dem ZDF das Fehlen seines Top-Stürmers Guirassy: „Ich möchte ihm heute die Pause gönnen.“ Der Dortmund Trainer betont, dass der Offensivmann, seit er beim BVB an der Seitenlinie steht, fast jedes Spiel gespielt hat. Doch den Joker Guirassy behält er sich dennoch in der Hinterhand: „Wenn wir ihn brauchen, schmeiße ich ihn rein.“

Serhou Guirassy bekommt gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal eine Pause. © IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images

Update, 17.30 Uhr: Die Aufstellungen der beiden Team sind da. Was BVB-Coach Niko Kovac bereits angedeutet hatte, bewahrheitet sich nun tatsächlich. Borussia Dortmund startet in Frankfurt ohne Star-Stürmer Serhou Guirassy in die Partie. An seiner Stelle beginnt mit Maximilian Beier der Dortmunder Matchwinner vom Wochenende gegen Köln.

Erstmeldung: Frankfurt – In der zweiten Runde des DFB-Pokals kommt es zu einem der spannendsten Duelle: Eintracht Frankfurt empfängt am heutigen Dienstagabend Borussia Dortmund im heimischen Deutsche Bank Park (alle TV Infos). Beide Vereine haben eine lange Pokaltradition und streben nach einem weiteren Titel. Für die Eintracht wäre ein Sieg ein historischer Erfolg, während der BVB Wiedergutmachung für das frühe Aus im letzten Jahr sucht.

Dino Toppmöller will sich mit seiner SGE gegen den BVB im DFB-Pokal durchsetzen. © IMAGO/osnapix / Marcus Hirnschal

Eintracht Frankfurt konnte in der ersten Runde des Pokals souverän mit 5:0 gegen den FV Engers gewinnen und zeigte zuletzt in der Bundesliga gegen den FC St. Pauli mit einem 2:0-Sieg, dass sie bereit sind, Bundesligisten aus dem Pokal zu kegeln. Trainer Dino Toppmöller äußerte sich optimistisch: „Wir wissen, dass wir mit einem Heimsieg einen Top-Konkurrenten ausschalten können.“

Eintracht Frankfurt empfängt Borussia Dortmund im DFB-Pokal

Die Begegnung zwischen Frankfurt und Dortmund hat eine besondere Brisanz. Historisch gesehen hat der BVB die letzten drei DFB-Pokalduelle gegen die Eintracht gewonnen, zuletzt im Finale 2017. Doch der letzte Frankfurter Sieg über Dortmund im Pokal datiert aus dem Jahr 1979. Niko Kovac, der aktuelle Trainer der Dortmunder, war 2017 noch Coach der Eintracht und kennt beide Teams genau. „Wir wissen, dass viel Potenzial in der Frankfurter Mannschaft steckt“, sagte Kovac vor dem Spiel.

Beide Mannschaften stehen vor taktischen Herausforderungen. Frankfurt muss seine Defensive stabilisieren, um die starke Offensive der Dortmunder in Schach zu halten. Der Einsatz von Michael Zetterer im Tor könnte dabei entscheidend sein, nachdem er gegen St. Pauli eine starke Leistung zeigte. Auf der anderen Seite könnte Dortmunds Trainer Kovac mit einer Überraschung in der Aufstellung aufwarten, wie die mögliche Pause für Top-Stürmer Serhou Guirassy andeutet.

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In der Offensive der Eintracht sind Jonathan Burkardt und Ritsu Doan Schlüsselspieler, während bei Dortmund Spieler wie Julian Brandt und Karim Adeyemi für kreative Impulse sorgen könnten. „Wir wollen die Zuschauer als Faustpfand nutzen“, betonte Toppmöller die Bedeutung des Heimvorteils und der Unterstützung der Fans.

„Es ist ein Spiel, das auch in Berlin hätte stattfinden können“, äußerte sich Toppmöller voller Vorfreude und spielt damit darauf an, dass die Begegnung einen gewissen Final-Charakter hat. Doch bis Berlin ist es noch ein weiter Weg – der für eine der beiden Mannschaften heute zu Ende geht. Die Trainer und Spieler sind sich der Bedeutung dieses Spiels bewusst. „Es muss ein Pokalfight werden, das wollen wir sehen“, so Toppmöller. (hbr)

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