Im letzten Heimspiel des Jahres gewann der FC Homburg verdient gegen den SC Freiburg II. Vor allem nach der Pause gefielen die Saarländer.
Markus Mendler (Archivbild) machte am Sonntag den Deckel für Homburg drauf.
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Es war das Duell zweier punktgleicher Nachbarn im Tabellenmittelfeld, nach zuletzt nur zwei Punkten aus drei Partien stand vor allem der FC 08 Homburg unter Druck, mal wieder einen Dreier einzufahren. Noch dazu war das Duell mit dem SC Freiburg II das letzte Heimspiel des Jahres für die Saarländer.
Die Partie startete mit angezogener Handbremse, viel tat sich in der Anfangsphase nicht vor den Toren. Nach einer Viertelstunde saß die zweite ernsthafte Annäherung dem Homburger dann aber schon: Kober kam fast an der Außenlinie an einen zweiten Ball und chippte ihn mit viel Gefühl zum 1:0 ins lange Eck (15.).
In den Folgeminuten waren die Freiburger um eine Antwort bemüht, erhöhten entsprechend den Druck. Die Partie war nun intensiv und unterhaltsam. Beide Teams trafen durch Catak und Joachims jeweils den Außenpfosten, ehe der U 23 dann nach rund einer halben Stunde doch der Ausgleich gelang. Adomah tauchte nach einem weiten Ball des Keepers und einem Pass in die Schnittstelle vor Gelt auf und markierte das 1:1. Nachdem im Anschluss Steinmann und Adomah gar Chancen hatten, die Gäste in Führung zu schießen, schlug fünf Minuten vor der Pause wieder der FCH zu. Joachims bereitete mit einem Solo für Jörg vor, der flach das 2:1 markierte.
Mendler legt doppelt nach
Im zweiten Durchgang hätten die Homburger dann rasch davonziehen können, aber Jörg und Joachims verpassten beste Gelegenheiten. Genauer zielte schließlich Mendler, der, von Jörg in Szene gesetzt, das beruhigende 3:1 markierte (68.). Und der Kapitän ließ sich nicht lumpen, wieder war es bei einem Gegenstoß die Koproduktion Jörg/Mendler, die der Zweitgenannte ohne ernsthafte Gegenwehr zum 4:1 abschloss (77.).
Damit war die Messe natürlich gelesen, Freiburg strahlte in der zweiten Hälfte deutlich weniger Gefahr aus; Gouras hätte noch für ein höheres Resultat der Homburger sorgen können, so aber blieb es bei einem ausreichend klaren Erfolg der Saarländer, die sich damit versöhnlich von ihrem Heimpublikum verabschieden konnten.
