Trends-IE

“Das ist ein Elfmeter”: BVB-Star Can nach Pokal-Aus im TV frustriert

“Das ist ein Elfmeter”

BVB-Star Can nach Pokal-Aus im TV frustriert

03.12.2025 – 07:53 UhrLesedauer: 2 Min.

Emre Can: Er spielt seit 2020 für den BVB. (Quelle: IMAGO/Rene Nijhuis/MB Media)

Nachdem der BVB am Dienstagabend aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist, regt sich Emre Can über eine Szene auf – und diskutiert sogar mit dem Reporter von Sky.

Borussia Dortmund ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden: Ein 0:1 gegen Bayer Leverkusen besiegelte die Niederlage der Mannschaft von Trainer Niko Kovač. Im Anschluss zeigte sich Emre Can frustriert im Interview mit Sky – er kam über eine Szene aus dem Spiel nicht hinweg.

In der 19. Minute nahm BVB-Spieler Carney Chukwuemeka im Strafraum den Ball an und wollte sich umdrehen, als er zu Boden ging. Leverkusens Jarell Quansah hatte zwar die Hände am 22-Jährigen, allerdings war in den TV-Bildern kein Ziehen zu sehen. Für Can dennoch der Aufreger der Partie.

Er meinte bei Sky: “Der packt ihn ganz klar. Ich würde schon sagen, das ist ein Elfmeter.” Reporter Sebastian Hellmann fragte den Dortmunder daraufhin, wie oft er denn Gegenspieler so halte, woraufhin sich Can erneut echauffierte und zurückgab: “An der Hüfte?” Hellmann wies darauf hin, dass sich die Profis ja auch gegenseitig mal umarmen würden.

Can wollte die Szene sogar mit dem Reporter nachstellen und polterte weiter: “Das ist ganz klar Elfmeter. Er hält ihn ganz lang.” Hellmann meinte: “Ich würde sagen, wenn er es nicht gibt, ist es okay. Und wenn er es gibt, greift der VAR auch nicht an. Ich bin tatsächlich kein VAR-Fan, aber ich glaube, in dem Fall ist es eine 50-50-Entscheidung. Für mich ist das okay.” Damit war Can nicht einverstanden, sprach von einer 70-30-Verteilung.

Das Tor für Leverkusen machte Ibrahim Maza in der 34. Minute. Auch der BVB hatte Möglichkeiten, verwandelte diese jedoch nicht in einen Treffer. Waldemar Anton sagte daher bei Sky: “Wir haben genügend Chancen, das Tor zu machen. Das ist uns leider nicht gelungen. Das müssen wir aufarbeiten und beim nächsten Spiel deutlich besser machen.”

Related Articles

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Back to top button