Verteidiger glänzt, Barcelona dreht Rückstand und gewinnt zu Hause in der Champions League

Barcelonas unbeständige Leistungen sorgten für herzzerreißende Situationen bei den Fans, obwohl „La Blaugrana“ im heimischen Camp Nou gegen den formschwachen Gegner Eintracht Frankfurt spielte.

Ein schlechter Tag für die Stürmer der Heimmannschaft.

Im Heimspiel legte Barcelona einen sehr offensiven Start hin. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick setzte Frankfurt von Beginn an unter Druck und erdrückte die Gäste fast von der ersten Minute an. In der 10. Minute schien Robert Lewandowski mit einem sehenswerten Volleyschuss die Führung erzielt zu haben, doch der Treffer wurde nach VAR-Einsatz wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf versuchte Gerard Martín sein Glück von außerhalb des Strafraums und zwang Torhüter Michael Zetterer zu einer Glanzparade.

Fermin Lopez konnte in den ersten 45 Minuten des Spiels keinen Einfluss ausüben.

Barcelona griff zwar viel an, erzielte aber keine Tore – eine ungeschriebene Regel im Fußball, für die es nun Konsequenzen haben muss. In der 21. Minute nutzte Ansgar Knauff einen Pass, der Nathaniel Browns Abwehrreihe durchbrach, seine Stärke, um die Verteidiger der Heimmannschaft zu überwinden, und schoss flach aufs Tor, sodass Barcelonas Torhüter Joan García keine Chance hatte. Ein überraschendes 1:0 für die Gäste.

Ansgar Knauff erzielte überraschend den Führungstreffer für Eintracht Frankfurt.

Trotz des Gegentreffers behielt Barcelona die Initiative, doch die Angriffe im Abschluss wirkten unpräzise. Frankfurt konzentrierte sich vor allem darauf, Lamine Yamal zu neutralisieren und setzte oft zwei Spieler zur Manndeckung des jungen Talents ein, wodurch Barças Angriffe weniger effektiv waren.

Lamine Yamal hatte es schwer gegen die Abwehr des Bundesliga-Vertreters.

Trotz der Bemühungen von Pedri und Raphinha, die gegnerische Abwehr zu verunsichern, hielt die Bundesligistin stand. Kurz vor der Halbzeitpause setzte Knauff mit einer Vorlage für Ellyes Skhiri ein Ausrufezeichen, doch der Schuss des Mittelfeldspielers ging knapp am Tor vorbei.

Frankfurt hatte zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar zwei gefährliche Chancen in schneller Folge und zeigte damit, dass sie nicht nur verteidigten. Raphinha hingegen vergab eine gute Möglichkeit nach einer Flanke von Marcus Rashford – einem Spieler, der kurz zuvor eingewechselt worden war.

Marcus Rashford kam ins Spiel und hat den Unterschied ausgemacht.

Frankfurt konnte die Führung jedoch nicht halten. In der 56. Minute flankte Rashford perfekt auf Jules Koundé, der per Kopf den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später wiederholte der französische Mittelfeldspieler das gleiche Szenario, diesmal nach einem Pass von Lamine Yamal, und schnürte seinen Doppelpack zum 2:1 für Barcelona, ​​während die Gästeabwehr wie angewurzelt dastand.

Jules Koundé erzielte innerhalb von zwei Minuten zwei Tore per Kopfball in schneller Folge.

Barcelona dominierte den Rest des Spiels, während Frankfurt nur auf Glück mit langen Bällen hoffen konnte. Es fielen keine weiteren Tore, und die Heimmannschaft beendete die Partie mit einem hart erkämpften Sieg.

Koundé übernahm die Torjägeraufgaben der Stürmer des FC Barcelona.

Statistiken zeigen, dass Barça in dieser Saison nach der Pause besonders “explosiv” agiert hat: 10 von 14 Toren in der Champions League fielen in der zweiten Halbzeit, während 12 von 14 der jüngsten Gegentore von Frankfurt ebenfalls in diesem Zeitraum erzielt wurden – ein Szenario, das sich auch im frühen Morgenspiel am 10. Dezember wiederholte.

Barcelona ist zuversichtlich, sich über die Qualifikationsrunden der Champions League direkt zu qualifizieren.

Barcelona hat es noch nicht geschafft, unter die Top 8 zu kommen und sich damit direkt für die nächste Runde zu qualifizieren. Sie können ihre Leistung jedoch verbessern, wenn sie in den verbleibenden zwei Runden der Qualifikationsrunde gut spielen.

Quelle: https://nld.com.vn/hau-ve-toa-sang-barcelona-nguoc-dong-gianh-chien-thang-san-nha-o-champions-league-196251210064108094.htm