Englands Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand (46) ist überzeugt, dass Florian Wirtz schon jetzt über seinen Sommertransfer zum FC Liverpool nachdenkt – und möglicherweise erste Zweifel an seiner Entscheidung hegt.
Die Reds investierten im Sommer ast 500 Millionen Euro in sechs Neuzugänge – darunter die Rekordtransfers Wirtz und Alexander Isak. Doch die Anfangseuphorie ist längst verflogen: Unter Trainer Arne Slot (46) steckt Liverpool nach vier verlorenen Spielen in Folge in einer Formkrise.
Liverpool-Neuzgang Wirtz nur noch Bankspieler
Während Isak nach vier Premier-League-Spielen noch immer auf sein erstes Ligator wartet, hat Wirtz zuletzt sogar seinen Stammplatz verloren. In den Topspielen gegen Chelsea und Manchester United kam er nur von der Bank – ein herber Rückschritt für den deutschen Nationalspieler.
In den vergangenen beiden Spielen kam Wirtz nur von der Bank
Ferdinand über Wirtz: „Da kommen Zweifel auf“
Ferdinand kann sich nach eigenen Worten gut in Wirtz hineinversetzen. Auf seinem YouTube-Kanal sagte er: „Das ist eine riesige Entscheidung – du bist ein 100-Millionen-Spieler. Ich war selbst mehrmals Rekordtransfer, und wenn mich ein Trainer in den ersten zwei oder drei Monaten bei einem wichtigen Spiel draußen gelassen hätte, hätte ich riesige Zweifel gehabt. Zweifel kommen auf, es ist unmöglich, das zu vermeiden. Du fragst dich: ,Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?‘“
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21.10.2025
Der frühere Manchester-United-Verteidiger weiter: „Ich kenne Spieler, die große Transfers waren und dann schlecht gestartet sind. Auch sie fragten sich: ,Oh mein Gott, war das richtig?‘ – und das sind selbstbewusste Typen.“
„Wirtz hat diese Gedanken sicher gehabt“
Ferdinand glaubt, dass Wirtz genau solche Gedanken nach den jüngsten Bankplätzen gehabt haben dürfte: „Ich wette, als er seinen Namen nicht auf dem Spielberichtsbogen sah, als er auf dem Heimweg war oder abends im Bett lag, dachte er: ,War das die richtige Entscheidung?‘ Ich sage nicht, dass es die falsche war – aber ich würde viel Geld darauf setzen, dass ihm dieser Gedanke gekommen ist.“
