Für BVB-Trainer Niko Kovac wird das Champions-League-Duell am Dienstagabend bei Manchester City zur Premiere. Erstmals steht er als Coach an der Seitenlinie des Etihad Stadiums in England. Gegen das europäische Schwergewicht aus Manchester und Top-Stürmer Erling Haaland geht Borussia Dortmund als Außenseiter ins Spiel, auch weil der Respekt vor Kontrahent Pep Guardiola gigantisch ist, wie der Trainer verraten hat.
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Vor einiger Zeit hat Kovac den in Manchester arbeitenden Startrainer als besten seiner Zunft bezeichnet. Vor dem Spiel bekräftigte er diese Einschätzung bei DAZN: „Wenn ich mir anschaue, was er in den vergangenen 15 Jahren erreicht hat, gibt es für mich keinen, der besser ist. In der Premier League zu bestehen und ich weiß gar nicht, wie oft hintereinander den Titel zu holen – er ist für mich der Beste. Ich freue mich, dass wir heute die Klingen kreuzen können“, sagte Kovac.
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Beide Trainer standen sich bislang übrigens einmal gegenüber – im Jahr 2016. Damals setzte sich der damalige Bayern-Coach Guardiola mit einem 1:0 gegen Kovac und Eintracht Frankfurt in der Bundesliga durch.
Im Vergleich zum gruseligen BVB-Auftritt beim FC Augsburg verändert der Kroate seine Startelf auf fünf Positionen: Aaron Anselmino, Yan Couto, Pascal Groß und Carney Chukwuemeka (alle zunächst auf der Bank) sowie der verletzte Julian Brandt (muskuläre Probleme) müssen weichen. Neu ins Team rücken Nico Schlotterbeck, Julian Ryerson, Daniel Svensson, Marcel Sabitzer und Karim Adeyemi. Letzterer bildet zusammen mit Maximilian Beier und Serhou Guirassy eine offensiv ausgerichtete Dreierspitze.
„Wir haben schon in Turin so gespielt. Wir wollen uns hier nicht verstecken“, sagte Kovac. In den ersten drei Champions-League-Spielen erzielte Borussia Dortmund jeweils vier Treffer – ein neuer Rekord auf europäischer Ebene. Ein Sieg im Etihad Stadium wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Zwischenrunde. Vor dem Duell stehen die Dortmunder bei sieben Punkten. Auch Manchester Citys Trainer Guardiola überraschte vor dem Spiel mit einer ehrlichen Einschätzung: „Physisch können wir mit Dortmund nicht mithalten. Wir müssen die Lösungen mit dem Spiel finden“, sagte er.
