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„5in5“-Spezial zum Thema Gesundheit
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Guten Morgen!
Anlässlich unseres Themen-Spezials „Gesundheit“ melden wir uns heute mit einer „5in5“-Sonderausgabe. In der Schwerpunkt-Serie blicken wir auf Gesundheitstrends, bieten Patientinnen und Patienten Orientierung im Dschungel der Gesundheitsleistungen und schauen uns die medizinische Versorgung der Zukunft an.
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Mit diesen fünf spannenden und erhellenden Inhalten aus der ersten Spezial-Woche sind Sie bestens informiert.
Ein fragwürdiges Geschäft mit der Gesundheit
Darum geht es: Mindestens 2,4 Milliarden Euro geben die gesetzlich Krankenversicherten jedes Jahr für selbst zu zahlende, ärztliche Leistungen, kurz IGeL, aus. Deutlich mehr als bisher angenommen.
Hintergrund: Für Ärztinnen und Ärzte sind IGeL-Leistungen ein lukratives Geschäft. Sie lassen sich selbst und ihr Praxisteam sogar speziell für den Verkauf dieser Angebote schulen. Allerdings haben nicht alle selbst zu zahlenden Behandlungen und Untersuchungen einen nachgewiesenen Nutzen.
Das nehmen wir mit: Statt sich zu IGeL-Leistungen drängen zu lassen, sollten Patientinnen und Patienten genaue Informationen von ihren Ärztinnen und Ärzten einfordern, rät Stefan Gronemeyer (64), Chef des Medizinischen Dienstes Bund, im RND-Interview.
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Fitnessinfluencer – gutes Vorbild oder gefährlicher Einfluss?
Darum geht es: Fitnessinfluencer sind seit der Corona-Pandemie beliebt wie nie. Millionen Menschen weltweit schauen ihre Videos und eifern ihnen nach – mit positiven, aber auch negativen Folgen.
Hintergrund: Weltweit werden Menschen immer dicker und bewegen sich immer weniger. Das führt zu Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes. Fitnessinfluencer können unter bestimmten Bedingungen digitale Vorbilder sein.
Das nehmen wir mit: Fachleute raten, sich nicht zu stark mit Influencern zu vergleichen und die Inhalte kritisch zu hinterfragen. Guter Content beinhaltet konkrete, realistische Trainingspläne und bezieht Ernährung und Stressmanagement mit ein.
Von der „Apotheke der Welt“ zur Importnation
Darum geht es: Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten zeigen: Deutschland verliert an pharmazeutischer Stärke.
Hintergrund: Viele Hersteller haben ihre Arzneimittelproduktion ins Ausland verlagert oder wurden durch Sparmaßnahmen vom Markt verdrängt. Damit hat die Abhängigkeit von ausländischen Produzenten zugenommen. Medikamente oder deren Wirkstoffe stammen heutzutage größtenteils aus Asien oder den USA.
So geht es weiter: Um den Medikamentenbedarf zu decken, braucht es nach Einschätzung von Fachleuten eine größere Diversifizierung bei den Anbietern. Und auch der Pharmastandort Deutschland müsse gestärkt werden.
Wenn Algorithmen Leben retten
Darum geht es: Künstliche Intelligenz (KI) findet immer mehr Einzug ins Gesundheitswesen.
Darum ist es wichtig: KI könnte nicht nur den Ärzten, sondern auch Patienten zugutekommen – indem sie etwa schnellere und genauere Diagnosen liefert und dadurch bessere, individuelle Therapien ermöglicht. Gleichzeitig könnte sie den Ärzten mehr Zeit für ihre Patienten verschaffen.
So geht es weiter: Um KI in der Fläche auszurollen, müsse unter anderem die Finanzierung geklärt werden, sagt KI-Experte Aldo Faisal (45). Und auch die Rechtslage müsse sich ändern.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Darum geht es: Gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland stehen diverse Vorsorgeuntersuchungen zu. Trotzdem nehmen viele sie nicht wahr.
Darum ist es wichtig: Vorsorgeuntersuchungen können helfen, lebensgefährliche Erkrankungen wie Krebs frühzeitig zu erkennen. Das erhöht die Heilungschancen.
Unsere Empfehlung: Welche Vorsorgeuntersuchungen für Sie in Frage kommen, erfahren Sie in unserer Übersicht.
Die zweite Spezial-Ausgabe mit weiteren spannenden Themen und Berichten aus unserem Themenschwerpunkt folgt am kommenden Samstag.
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Wir wünschen Ihnen ein schönes und vor allem gesundes Wochenende.
Laura Beigel
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