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SC Freiburg vor Kracher in München – gute Nachrichten für Schuster

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Am Samstag steht für den SC Freiburg das Spiel beim FC Bayern München an. Dabei gibt es mehrere gute Nachrichten für Coach Julian Schuster – alle Infos:

Nach der Länderspielpause ist vor dem Bundesliga-Comeback – oder im Fall des SC Freiburg: vor dem wohl härtesten Auswärtsspiel der Saison. Wenn es am elften Spieltag gegen den FC Bayern München geht, kehrt aber nicht nur die Liga aus ihrer Pause zurück: Auch beim Sport-Club könnten nach längeren Verletzungspausen mehrere Rückkehrer ein Thema werden.

SC-Coach Julian Schuster darf gegen die Bayern auf einige Rückkehrer hoffen. © Fotomontage: Sven Simon/IMAGO

Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Verletztenliste beim SC Freiburg und nehmen die bitterste, aber inzwischen gewohnte Nachricht vorweg: Daniel-Kofi Kyerehs Leidenszeit nach seinem Kreuzbandriss im Februar 2023 dürfte noch einige Zeit andauern. Der 29-jährige Ghanaer, der im Juli 2022 vom FC St. Pauli in den Breisgau wechselte, absolvierte sein bislang letztes Spiel für den Sport-Club am 4. Februar 2023. „Kofi“ steht zwar ab und an im individuellen Training auf dem Platz, die Rückkehr ins Tagesgeschäft des Bundesligisten dürfte sich aber noch lange hinziehen.

SC Freiburg vor Bayern-Kracher – gute Nachrichten für Schuster

Deutlich erfreulicher ist die Lage dafür bei gleich drei anderen Personalien. Patrick Osterhage, der zuvor drei Partien wegen muskulärer Probleme verpasst hatte, feierte beim Heimsieg gegen St. Pauli sein Comeback als Einwechselspieler. Gegen die Bayern könnte er nun sogar wieder in die Startelf rücken – und gemeinsam mit Maximilian Eggestein die Freiburger Doppelsechs bilden.

Auch zwei weitere potenzielle Rückkehrer könnten, zumindest in der Theorie, eine Option fürs Bayern-Spiel werden. Cyriaque Irié hatte sich im September mit Malaria infiziert, ist aber seither wieder genesen. Seit vergangener Woche steht der Flügelspieler wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Nach dem Pauli-Spiel äußerte sich Cheftrainer Julian Schuster zur Situation um Irié: „Nach so einer Krankheit braucht es einfach Zeit, das ist für ihn schwierig. Aber wir finden da den Mix, dass er entsprechend aufgebaut wird und in Sachen Fitness wieder auf eine andere Ebene kommt.“

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Dabei spielt auch das Ärzte-Team der Freiburger eine wichtige Rolle. Es wirft einen genauen Blick auf die internistischen Werte des 20-Jährigen, um die Reaktion seines Körpers auf die zunehmende Belastung genau zu überwachen. Ein Kaderplatz gegen den FC Bayern ist zwar nicht ausgeschlossen, angesichts seines noch nicht wieder voll erreichten Fitnesslevels aber eher unwahrscheinlich.

Eren Dinkci ist der aktuell letzte Name auf der Freiburger Verletztenliste. Der gebürtige Bremer verpasste zuletzt fünf Spiele in Liga, Pokal und Europa League mit einer Muskelblessur in der Hüftgegend, kehrte aber – wie Irié – pünktlich zur Länderspielpause ins Mannschaftstraining zurück. Da Dinkci schonend wieder an die Mannschaft herangeführt wurde und die Genesung ohne Rückschläge verlief, hat er gute Chancen, sich in der laufenden Woche auch wieder für einen Einsatz gegen die Bayern zu empfehlen. Damit gilt ein Einsatz in München zumindest als realistische Option.

Anstoß in der Allianz Arena ist am Samstag (22. November) um 15.30 Uhr. Etwa eine Stunde vorher dürfte Julian Schuster seine endgültige Aufstellung bekannt geben. (yk)

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