Leipzig/hen – RB Leipzigs Trainer Ole Werner trifft am heutigen Sonntag auf seine früheren Weggefährten von Werder Bremen. Für das Wiedersehen auf dem Rasen der Leipzigs Arena hat sich der 37-Jährige eine Aufstellung ohne Überraschungen ausgedacht.
Schlager muss auf die Bank
Wie schon in den vergangenen Spielen vertraut der Trainer des Tabellendritten auf eine Viererkette mit Ridle Baku, Willi Orban, dem genesenen Castello Lukeba und David Raum an. Davor spielen Nicolas Seiwald und der DFB-Shootingstar Assan Ouedraogo. Österreichs Routinier Xaver Schlager muss dafür auf der Bank Platz nehmen.
Auch in der Offensive bleibt alles mehr oder weniger beim Alten: Das Dreier-Mittelfeld bilden Yan Diomande, Christoph Baumgartner und Antonio Nusa. Lediglich in der Sturmspitze muss Werner den am Fuss verletzten Romulo (Reizung) ersetzen. Für den Brasilianer kommt Conrad Harder zu seinem Startelfdebüt.
Seltsame Niederlage gegen Hoffenheim
Die letzte Partie vor der Länderspielunterbrechung hatte RB überraschend 1:3 bei der TSG 1899 Hoffenheim verloren. Ole Werner bedauerte ein wenig, dass er diese Niederlage nicht mit allen Spielern aufarbeiten konnte. Er hofft, dass sie eine Ausnahme war und sein Personal nicht unbedingt umgeschult werden muss.
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Gleichzeitig vertraut er gegen sein früheres Team auf die Erfolgserlebnisse vieler seiner Spieler mit den gelungenen WM-Qualifikationen. Zumal Bremen aktuell Tabellenachter ist, RB Dritter – und die Plätze auch etwas über die individuelle Qualität der Spieler aussagt.
Steffen und Werner blicken auf den Gegner
“Bremen ist eine sehr gute, geschlossene Mannschaft, die mit Ball sehr flexibel ist, gute Lösungen und hat und immer mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel entwickelt”, sagte Werner am Freitag zum Team seines Nachfolgers Horst Steffen. “Sie sind auf einem sehr guten Weg und stehen im Grunde genommen sehr gut da.”
Steffen wiederum meinte mit Blick auf den heutigen Gegner: “Leipzig hat eine gute Spielanlage, sie haben Einzelkönner, die mit Dribblings mehrere Gegner ausspielen können. Da sind eine Menge Elemente, die uns wehtun können. Wir werden uns immer wieder unterstützen müssen.”
