Ermittlungen in Deutschland laufen: AfD-Politiker soll Hitlergruss im Bundestag gezeigt haben

Hitlergruss im Garderobenbereich: AfD-Mann angeklagt
Der AfD-Politiker Matthias Moosdorf soll im Deutschen Bundestag den Hitlergruss gezeigt haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben.
Publiziert heute um 10:45 Uhr
Der AfD-Politiker Matthias Moosdorf soll einen Kollegen im Jahr 2023 mit dem Hitlergruss begrüsst haben.
Foto: Keystone
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Er soll innerhalb des Reichstagsgebäude in Deuschland den Hitlergruss gezeigt haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat aus diesem Grund Anklage gegen den 60-jährigen AfD-Politiker Matthias Moosdorf erhoben. Das berichten mehrere Medien, so auch «Focus».
Der Vorfall soll sich im Juni 2023 ereignet haben. So soll Moosdorf einen Parteikollegen im Garderobenbereich so begrüsst haben. Die Immunität des Abgeordneten wurde im Oktober 2025 aufgehoben.
In einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft heisst es: «Dem Angeschuldigten soll dabei bewusst gewesen sein, dass die Grussform der verbotenen nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei für andere im Eingangsbereich wahrnehmbar gewesen sein soll.»
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red/paf
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Der AfD-Politiker Matthias Moosdorf soll einen Kollegen im Jahr 2023 mit dem Hitlergruss begrüsst haben.
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