Champions League: TV-Kommentator eskaliert bei BVB-Tor

Felix Nmecha bringt den BVB in Kopenhagen in Führung – und TV-Kommentator Marco Hagemann kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Felix Nmecha hat Borussia Dortmund beim FC Kopenhagen (JETZT im LIVETICKER) zur zwischenzeitlichen Führung geschossen. Die Art und Weise veranlasste TV-Kommentator Marco Hagemann zu überschwänglichen Lobeshymnen.
„Ein Wahnsinnstor. Ein Gedicht. Ein Kunstwerk“, schwärmte Hagemann bei DAZN. „Ich habe mich gerade nicht nur in die Technik verliebt, sondern auch in den Abschluss.“
Nach einer Passstafette über Maximilian Beier und Serhou Guirassy leitete Jobe Bellingham an der Strafraumgrenze den Ball weiter zu Nmecha, der mit einer geschickten Körpertäuschung bei der Ballannahme Gegenspieler Elias Achouri ins Leere laufen ließ und dann Keeper Dominik Kotarski mit einem Flatterball unter die Latte keine Chance ließ (20.).
„Schmackofatz“: TV-Kommentator überschlägt sich mit Lobeshymnen
Ein zweifellos sehenswertes Tor, aber Hagemann und Experte Sebastian Kneißl kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
„Hast du gesehen, wie sich der Ball am rechten Fuß von Nmecha wohlgefühlt hat?“, fragte Hagemann Experte Kneißl an seiner Seite: „Dem (Ball, Anm. d. Red.) wurde richtig wohlig und warm ums Herz. Ein fantastischer Treffer.“
Hagemann konnte gar nicht genug von den Wiederholungen des Treffers bekommen. „Schmackofatz“, jubelte der Kommentator.
Auch Kneißl würdigte den „sensationellen Abschluss“, aber auch die Bewegung vor dem Schuss: „Das ist absolute Weltklasse-Technik. Das ist Koordination, das ist Balance pur.“
Moukoko am Ausgleich beteiligt
Für den Nationalspieler war es der zweite Treffer in der laufenden Champions-League-Saison. Schon beim spektakulären 4:4 bei Juventus Turin zum Auftakt hatte Nmecha getroffen.
Die Führung in Dänemark hielt allerdings keine Viertelstunde. Nach einem Schuss des Ex-Dortmunders Youssoufa Moukoko schoss Ramy Bensebaini bei seinem Klärungsversuch Waldemar Anton ab, von dort kullerte der Ball zum 1:1 ins Netz (33.).



