Über diese Verletzung rätselt ganz Dortmund …
Ex-Nationalspieler Niklas Süle (30) fehlt dem BVB inzwischen seit sechs Pflichtspielen wegen einer mysteriösen Zehen-Verletzung. Ein Zeh soll sogar so dick angeschwollen gewesen sein, dass er mit dem Fuß gar nicht mehr in den Schuh kam.
Fehlt wohl mindestens bis Jahresende: Niklas Süle (30)
BILD erfuhr nun: Süle wird in diesem Jahr wohl kein Spiel mehr für die Borussia bestreiten können.
BVB-Star Süle droht das Jahres-Aus!
Einen Einsatz des Innenverteidigers im Pokal-Kracher heute Abend (21 Uhr/ARD, Live-Ticker bei BILD.de) gegen Bayer Leverkusen schloss Kovac bereits auch offiziell aus: „Er macht schon Fortschritte. Er war aber auch schon vier Wochen weg, muss also noch das ein oder andere nachholen. Und er hat auch noch nicht mit der Mannschaft mittrainiert, sodass er weiterhin noch keine Alternative ist.“
Ungewöhnlich ist aber, dass selbst der Trainer gar keine genaue Diagnose bekanntgeben konnte. Kovac: „Ich bin kein Arzt. Ich kann nur das weitergeben, was man mir zuträgt. Er ist jetzt schon im Schuh drin, beziehungsweise macht seine Übungen auf dem Platz mit unserem Reha-Trainer. Aber was er genau hat – ganz ehrlich, da bin ich überfragt.“
Klingt auch nicht danach, als hätte ein schnelles Süle-Comeback in den Augen der BVB-Führung die allerhöchste Wichtigkeit …
Mit Nico Schlotterbeck (26), Waldemar Anton (29), Emre Can (31), Ramy Bensebaini (30) und Aaron Anselmino (20) haben ohnehin fünf etatmäßige Innenverteidiger die Nase im Konkurrenzkampf meilenweit vorne.
Süle befindet sich bereits in seinem letzten BVB-Vertragsjahr. Die Chancen darauf, doch noch mal einen neuen Vertrag zu bekommen, tendieren mit jedem verpassten Einsatz weiter gegen null. Süle läuft die Zeit davon, sich noch einmal zu präsentieren.
Der Verteidiger kam im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Bayern nach Dortmund. Seitdem hat er den am besten dotierten Vertrag im BVB-Kader, kassiert pro Saison bis zu 14 Millionen Euro Gehalt.
Jahresaus droht: Kovac zu rätselhafter Verletzung von BVB-Star
02.12.2025
Für die in vier Jahren ausgezahlten bis zu 56 Millionen Euro bekam der BVB nur wenig Ertrag zurück. Seine Frust-Bilanz: 100 Pflichtspiele (drei Tore, vier Vorlagen) mit nur 7058 Einsatzminuten. Damit verbrachte er insgesamt mehr Zeit auf der Bank als auf dem Rasen. Hinzu kommen zahlreiche Verletzung-Ausfälle (39 verpasste Spiele) und Fitness-Rückstände.
► Gute Personal-Nachricht: Offensiv-Allrounder Maximilian Beier (23) steht nach Muskelverhärtung vor der Rückkehr in den BVB-Kader. Kovac: „Er ist jetzt wieder voll eingestiegen. Es sieht gut aus.“
