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Rennfahrer und Familie getötet: Privatjet stürzt auf Flughafen ab

Statesville (North Carolina/USA) – Flugzeugabsturz in den USA. Auf dem Flugplatz in Statesville, nördlich der Großstadt Charlotte in North Carolina, ist ein Privatjet beim Landeanflug auf der Bahn in einem Feuerball zerschellt.

Mehrere Tote in den USA: Privatjet stürzt auf Flughafen ab

Quelle: AP/ WSOC18.12.2025

Die Feuerwehr mit Fahrzeugen an der Absturzstelle

Foto: AP

Die Polizei glaubt, dass unter den sieben Toten der bekannte NASCAR-Fahrer Greg Biffle (55), seine Frau Christina, Tochter Emma (14) und Sohn Ryder sind. Ein Polizeisprecher: „Obwohl wir aufgrund des Brandes nach dem Absturz derzeit keine endgültige Liste der Insassen veröffentlichen können, gehen wir davon aus, dass Gregory Biffle und seine unmittelbaren Familienangehörigen sich an Bord des Flugzeugs befanden.“

Zunächst war unklar, wer und wie viele Menschen in der Maschine waren. Der Sheriff hatte zunächst von mehreren Toten gesprochen.

Maschine kehrte kurz nach Start zurück

Der Absturz ereignete sich gegen 10.15 Uhr Ortszeit (16.15 Uhr deutscher Zeit). Ein Zeuge habe gesehen, wie das Flugzeug in sehr geringer Höhe anflog. Die Maschine soll um 10 Uhr Ortszeit vom Flughafen Stateville abgehoben haben, kehrte aber nach wenigen Minuten zurück. Warum ist unklar. Laut dem Portal Flight Aware soll der Jet nicht über 2000 Fuß (ca. 610 m) gestiegen sein.

Bei der verunglückten Maschine handelt es sich um eine Cessna Citation II (C550). Ein zweistrahliges Flugzeug, das für Geschäftsreisen wie auch als Privatjet genutzt wird. Dieser Typ Jet hat je nach Ausführung Platz für zwei Besatzungsmitglieder und bis zu zehn Passagiere.

Rennfahrer mit Familie beim Crash getötet

Der Flughafen beherbergt mehrere Großfirmen, die Privatjets dort stationiert haben – darunter auch mehrere NASCAR-Teams. Die Unglücksmaschine gehörte laut US-Medien über eine Firma dem NASCAR-Rennfahrer Greg Biffle (55).

Biffle mit Sohn Ryder und Tochter Emma

Foto: Getty Images

Ein Freund des NASCAR-Stars, Garrett Mitchell, postete kurz nach dem Unglück auf Facebook, der Rennfahrer habe ihn mit seiner Familie besuchen wollen. Greg, seine Frau Christina, die Tochter Emma und Sohn Ryder seien an Bord gewesen. Mitchell ist auch als YouTuber Cleetus McFarland bekannt.

Weiter erklärte auch laut „TMZ“ der republikanische Kongressabgeordnete Richard Hudson, dass Biffle und seine Familie bei dem Absturz getötet worden seien.

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