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SC Freiburg – BVB im Liveticker: Nach CL-Enttäuschung und Schlotterbeck-Frust

Borussia Dortmund ist beim SC Freiburg zu Gast. Die Dortmunder liegen bereits neun Punkte hinter den Bayern und enttäuschten zuletzt in der Champions League. Das Spiel im Liveticker.

SC Freiburg – Borussia Dortmund 0:0

Borussia Dortmund muss im ersten der drei Sonntagsspiele (15.30 Uhr/DAZN) beim SC Freiburg antreten und kann sich nach der Leipziger Niederlage vom dritten auf den zweiten Platz verbessern. Der BVB hat vor dem Spiel aber schon neun Punkte Rückstand auf den FC Bayern. 

Kovac reagiert auf Schlotterbeck-Kritik: „Nichts hinzuzufügen“

Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac hat mit Verständnis auf die heftige Kritik seines Abwehrspielers Nico Schlotterbeck reagiert. „Ich verstehe schon die Frustration von Schlotti“, sagte Kovac am Tag nach der 2:2 (1:1)-Blamage gegen FK Bodö/Glimt in der Champions League. „Als Führungsspieler hat er mit Sicherheit auch das Recht, gewisse Sachen anzusprechen.“

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Am Mittwochabend hatte Kovac sich noch nicht zum Ausbruch des 26-Jährigen äußern wollen, da er die Aussagen nicht mitbekommen habe. „Jetzt habe ich sie mir auch mal durchgelesen“, sagte Kovac am Donnerstag schmunzelnd. „Wir haben eine riesengroße Gelegenheit liegen gelassen. Das war völlig unnötig“, sagte der BVB-Coach. „Dass er als Führungsspieler verärgert ist über das Verhalten, ist völlig normal.“

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Trotz klarer Überlegenheit und zweimaliger Führung gegen den norwegischen Vizemeister hatte der Bundesliga-Dritte am Mittwoch den eingeplanten Sieg aus der Hand gegeben. Nun drohen im Februar zusätzliche Playoffspiele um den Einzug ins Achtelfinale. „Das ist nicht bitter, sondern einfach schlecht“, schimpfte Schlotterbeck anschließend bei DAZN. Der 26-Jährige sprach zudem von „unfassbar schlechten ersten Kontakten“ am Ball: „Wir spielen den Pass immer in den falschen Fuß.“

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Zudem war Schlotterbeck seine Mitspieler direkt angegangen. „Die Spieler, die reinkommen, verlieren jeden Ball“, schimpfte Schlotterbeck offenbar in Richtung der eingewechselten Karim Adeyemi und Serhou Guirassy. „Wenn man reinkommt in der 60. Minute, erwarte ich 30 Minuten Volldampf.“ Kovac selbst hatte sein Team nach dem Spiel noch in der Kabine eine Standpauke gehalten, wie Sportdirektor Sebastian Kehl berichtete.

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