Sicherheit und Böllerverbote
So bereitet sich Frankfurt auf Silvester vor
Aktualisiert am 15.12.2025 – 19:15 UhrLesedauer: 1 Min.
Silvester in Frankfurt am Main vor der Skyline: Die Stadt bereitet sich bereits auf das Fest vor. (Quelle: Andreas Arnold/dpa/dpa)
Böllerverbote in der Innenstadt, zusätzliche Kontrollen und Straßensperren am Main: Frankfurt setzt zum Jahreswechsel auf klare Regeln.
Zum Jahreswechsel rechnet Frankfurt mit vielen Menschen in der Innenstadt und entlang des Mains. Um Verletzungen zu verhindern und die Sicherheitslage im Blick zu behalten, hat die Stadt für die Silvesternacht mehrere Maßnahmen festgelegt.
Auf der Zeil und dem Eisernen Steg ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht verboten. Die Regelung gilt ab 31. Dezember, 20 Uhr. Auf der Zeil endet das Verbot am Neujahrsmorgen um 6 Uhr, auf dem Eisernen Steg bereits um 3 Uhr. Betroffen sind auch Hauptwache und Konstablerwache. Auf dem Eisernen Steg sind zudem größere Taschen und Behältnisse untersagt.
Darüber hinaus greift das bundesweite Sprengstoffgesetz. Feuerwerk ist demnach in einem Umkreis von mindestens 200 Metern um Kirchen, Krankenhäuser, Kinder- und Altenheime sowie um besonders brandempfindliche Orte wie Fachwerkhäuser, den Frankfurter Zoo und den Stadtwald verboten. Auch im Umfeld des Frankfurter Flughafens darf nicht geböllert werden.
Die Stadt kündigt verstärkte Kontrollen durch Landes- und Stadtpolizei an. Gefeiert wird in Frankfurt gerne am Mainufer. “Um Überfahrten beziehungsweise Terroranschläge zu verhindern, werden beide Mainseiten von Alte Brücke bis Untermainbrücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt”, heißt es vom Ordnungsamt.
Der Frankfurter Zoo appelliert an Anwohnerinnen und Anwohner, das Böllerverbot rund um das Gelände einzuhalten. Der anhaltende Lärm bedeute Stress für die Tiere und könne Panik auslösen.
